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  • Die Zukunft der Kurzzeitvermietung – nach der Pandemie

    The Future of Short-Term Rentals - Post-Pandemic

    Ob für Vermieter, Hausverwalter oder Plattformen – Liquidität und Überleben gehören zu den drängendsten Problemen der Kurzzeitvermietungsbranche. Dies ist während der Pandemie immer deutlicher geworden.

    Im Zuge der COVID-19 Krise, erlebte die Kurzzeitvermietungsbranche den Verlust von Arbeitsplätzen, eine Verlagerung der Geschäftsabläufe und Prioritäten, einen Investitionsstopp und die Einstellung von Initiativen. Wie viele andere Unternehmen auch, erlebte die Kurzzeitvermietungsbranche während der Pandemie Höhen und Tiefen. Und die Krise ist noch lange nicht vorbei.

    Doch es gibt auch gute Nachrichten. Da die Impfbemühungen täglich zunehmen, die Länder ihre Grenzen langsam wieder öffnen und die Reisenden es kaum erwarten können, die Stadt zu verlassen, scheint das Licht am Ende des Tunnels immer näher zu kommen.

    Die Kurzzeitvermietungsbranche steht erst am Anfang ihrer Erholung, aber wie wird die Zukunft der Kurzzeitvermietung aussehen, wenn die Pandemie vorbei ist?

    Verlängerte Aufenthalte

    Selbst mit mehr als 1,5 Milliarden (zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichts) geimpften Menschen auf der ganzen Welt kann die Reisebranche nicht so schnell wieder zur Tagesordnung übergehen. Viele Länder werden noch einreisen, und viele Menschen werden auf die Herstellung weiterer Impfstoffdosen warten müssen, bevor sie sich impfen lassen können; viele werden sogar Angst haben, zu reisen.

    Aber die Reisebranche muss Wege finden, um zu überleben.

    Da viele Hotels und Grenzen geschlossen sind, steigt die Nachfrage nach längeren Aufenthalten bei Geschäftsreisenden, digitalen Nomaden und Studenten. Infolgedessen haben Online-Reisebüros wie Booking.com, Airbnb, Sonder und viele andere längere Aufenthalte eingeführt.

    Über diese Plattformen sind jetzt je nach Betreiber und Standort wöchentliche und monatliche Tarife erhältlich.

    “Die Realität ist, dass Beherbergungsbetriebe in der heutigen Reiselandschaft jedes mögliche wachsende Segment ausloten sollten, um Zimmer zu füllen. Der Anstieg der Nachfrage nach Langzeitaufenthalten bietet den Partnern die Möglichkeit, neue Märkte zu erreichen und zu erobern – wie z. B. inländische Urlauber, Familien, Fernarbeiter und Expatriates, um nur einige zu nennen – und gleichzeitig die Auslastung und den Umsatz zu steigern,” erklärt Booking.com’s Handelsdirektor Gianbattista Vespucci.

    “Langfristige Gäste helfen unseren Partnern nicht nur dabei, ihre Einnahmen über einen längeren Zeitraum zu sichern, sondern sie können auch die mit dem ständigen Zimmerwechsel verbundenen Arbeitskosten senken und den betrieblichen Aufwand verringern. Von der Reservierungsverwaltung über das Einchecken bis hin zur Reinigung ist der Betrieb ein wichtiger Teil des Gästemanagements. Mit Gästen, die lange bleiben, verringert sich der operative Druck, während die Belegung aufrechterhalten wird”, fügte er hinzu.

    Raum und Privatsphäre

    Obwohl diese Konzepte keineswegs neu sind, hat die COVID-19-Pandemie ihre Bedeutung deutlich gemacht. Viele Reisende legen heute mehr denn je Wert auf ihre Privatsphäre, Platz und Selbstbedienung.

    Reisende entscheiden sich für ganze Wohnungen statt für Zimmergemeinschaften, und sie wählen Häuser in ländlichen Gegenden, fernab von Menschenmassen und Lärmbelästigung. Mit der zunehmenden Zahl von Fernarbeitern verlassen immer mehr Menschen die teuren städtischen Gebiete und ziehen in ruhigere und billigere Wohnungen auf dem Land. Solange es einen ergonomischen Stuhl, eine gute Internetverbindung und genügend Steckdosen gibt, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass eine Schar von Fernarbeitern in einem Haus auf dem Land wohnen möchte.

    Zusammenfassend

    Eine der lang anhaltenden Auswirkungen der COVID-19-Pandemie wird höchstwahrscheinlich die Telearbeit sein.  Viele Unternehmen, darunter Giganten wie Microsoft, haben bereits permanente Fernarbeitsplätze eingerichtet.

    Dieser Trend hat zum Aufstieg der “digitalen Nomaden” geführt. Berichten zufolge ist die Zahl der digitalen Nomaden allein in den USA von 7,3 Millionen im Jahr 2019 auf 10,9 Millionen im Jahr 2020 gestiegen. Und wer weiß, wie viele weitere seither dazugekommen sind.

    Fernarbeiter und digitale Nomaden sind eine gute Nachricht für Kurzzeitvermieter, da sie einen neuen Markt für den nomadischen Lebensstil und langsames Reisen geschaffen haben.

    Ben Givon Affiliate Marketing Guru

    With many years of experience in the world of digital marketing, Ben combines his love of affiliate marketing with an international outlook on the real estate markets. From his start in the legal profession to his transition to the world of marketing, his passion for what he does is the driving force behind his success.